Aquataxi

Aquataxi

Das Aquataxi, auch als Fähre bekannt, ist in allen wasserreichen Gegenden beheimatet. Mit dem Wassertaxi lassen sich selbst sehr breite Flüsse problemlos überqueren und natürlich wird es auch auf den Meeren eingesetzt, um etwa zur nahe gelegenen Insel zu gelangen.Unterscheiden muss man beim Aquataxi zwischen zwei Varianten: Die eine bringt ausschließlich Personen an die andere Uferseite. Die andere kann auch Fahrzeuge mit befördern, man spricht dann von Autofähren.

 

Beispiele für das Aquataxi

Das Bootstaxi verkehrt in Deutschland, aber auch in allen anderen Regionen der Welt. Bekanntestes Beispiel für den Einsatz des Wassertaxis ist wohl die Stadt Venedig, auf deren Kanälen unzählige Fähren zu finden sind, wenngleich es sich hier eher um kleinere Ausführungen handelt.

In Asien ist das Aquataxi ebenfalls weit verbreitet. In vielen Regionen wäre das Leben ohne die Fähren vor Ort schlicht nicht möglich, wie etwa in Bangkok. Einige der Wassertaxis in Bangkok fahren sogar nach festen Fahrplänen und steuern feste Anlegestellen an. Genauso finden sich Varianten, die gechartert werden können. Ähnlich dem klassischen Taxi auf der Straße bucht man das Wassertaxi für eine bestimmte Überfahrt. Die Kosten der Fahrt richten sich nach der tatsächlich zurückgelegten Strecke.

Auch in Deutschland hat sich das Aquataxi mittlerweile durchgesetzt. So fährt es zwischen den Häfen von Stralsund, Schaprode oder der Insel Hiddensee. In vielen Städten dient das Wassertaxi auch als Entlastung für den starken Straßenverkehr. Selbst in der deutschen Hauptstadt Berlin wollte man 2007 auf der Spree ein Wassertaxi einführen. An den umfangreichen behördlichen Auflagen scheiterte das Vorhaben damals jedoch.

 

Die Fähre als Aquataxi

Die Fähre kann ebenfalls als Aquataxi bezeichnet werden. Allerdings unterscheidet man sie nach Einsatz- und Bauart, nach Einsatzgebiet und Betriebsart. So gibt es reine Personenfähren, Autofähren und sogar Eisenbahnfähren. Nach dem Bautyp lässt sich die Fähre in das Fährschiff, den Fährkahn oder die Ponte unterteilen.

Im Gegensatz zum klassischen Fahrgastschiff geht es bei der Fähre nicht darum, den Nutzern einen angenehmen Aufenthalt zu bescheren oder ihnen Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Stattdessen steht hier das Erreichen des anderen Ufers an erster Stelle. Zusätzlich gibt es bei den Fähren sehr spezielle Varianten, wie die Rollfähre, die Schwebefähre oder die Seil- und Kettenfähre, um nur einige zu nennen. Sie gelten schon eher als Sehenswürdigkeit, denn als rein praktischer Übersetzservice.